Der FVSAPVH will mit der Unterzeichnung der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" deutlich machen, dass das Anliegen der Charta durch den FVSAPVH unterstützt wird.
Mit dem Charta-Prozess wurde ein bundesweiter, die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene und die verschiedenen gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Sektoren übergreifender Prozess in Gang gesetzt.
Die Auseinandersetzung mit den existenziellen Phänomenen Sterben, Tod und Trauer ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung chronischer und unheilbarer Erkrankungen, des demografischen Wandels sowie sich ändernder gesellschaftlicher Strukturen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Der Charta-Prozess soll dazu beitragen, diese Aufgabe im öffentlichen Bewusstsein präsent zu machen, zu verankern und zugleich Perspektiven für die Entwicklung in der Zukunft aufzuzeigen. Daran will sich der FVSAPVH mit seinen Mitgliedern beteiligen und sich aktiv dafür einsetzen.